Freitag, 26.07.2024

Marktbericht: DAX verharren weiterhin im Korrekturmodus

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Daniel Armin
Daniel Armin
Daniel Armin ist ein vielseitiger Redakteur, der mit seiner Neugier und seinem Interesse an verschiedensten Themen immer wieder neue Blickwinkel eröffnet.

Der deutsche Leitindex, der DAX, zeigt weiterhin Kursverluste und entfernt sich von seinem jüngsten Rekordhoch. Die Zinssenkungshoffnungen der Anleger erweisen sich möglicherweise als verfrüht, da die US-Notenbank Federal Reserve Anzeichen gibt, dass die Zinssätze länger hoch bleiben müssen. Auch die künftige Geldpolitik der EZB ist ungewiss, und Experten rechnen mit drei Zinssenkungen der EZB in diesem Jahr.

Der DAX wird 0,3 Prozent tiefer auf 18.680 Punkte taxiert. Am Mittwoch erreichte der DAX einen Höchststand von 18.892 Punkten, ging aber gestern 0,7 Prozent schwächer bei 18.738,81 Punkten aus dem Handel. Die US-Notenbank Federal Reserve deutet an, dass die Zinssätze möglicherweise länger hoch bleiben müssen, selbst wenn die Inflation erste Anzeichen einer Entspannung zeigt. Eine Zinssenkung im Juni könnte angemessen sein, aber danach sei der Weg unsicherer. Es wird mit drei Zinssenkungen der EZB in diesem Jahr gerechnet.

Die Zukunft der Aktienmärkte ist unsicher aufgrund von Zinssenkungshoffnungen, Fed-Entscheidungen und unklarer EZB-Geldpolitik. Anleger und Marktteilnehmer sollten auf eine vorübergehende Verschnaufpause vorbereitet sein und die Entwicklung der Zinssätze genau im Auge behalten.

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