Der Goldpreis hat ein Rekordhoch von 2.758 Dollar pro Feinunze erreicht, was einem Jahresanstieg von über 30 Prozent entspricht. Angesichts dieser Entwicklung empfehlen Finanzexperten, Gold als Diversifikation ins Portfolio aufzunehmen. Dabei stehen Privatanlegern verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, in Gold zu investieren.
Die erste Option ist der Kauf von physischem Gold in Form von Münzen oder Barren. Diese direkte Goldinvestition ermöglicht es Anlegern, das Edelmetall in greifbarer Form zu besitzen. Allerdings birgt der physische Goldkauf Risiken und Kosten, die berücksichtigt werden müssen.
Alternativ können Anleger auf Gold-Investmentfonds, Zertifikate oder Exchange Traded Commodities (ETCs) zurückgreifen. Jede dieser Anlageformen hat ihre Vor- und Nachteile. Beispielsweise besteht beim Kauf von Fonds und Zertifikaten das Emittentenrisiko, während ETCs die steuerlichen Vorteile von physischem Gold bieten können.
Die Entscheidung für eine bestimmte Goldinvestitionsform sollte daher individuell getroffen werden, abhängig von den Anlagezielen und der Risikobereitschaft des Anlegers. Während physisches Gold steuerliche Vorteile bietet, müssen Investmentfonds und Zertifikate mit unterschiedlichen Risiken und Kosten abgewogen werden.