In Reinheim formiert sich Widerstand gegen den geplanten Wegzug des Pharmaunternehmens Merz, der die Schließung des Standorts und den Verlust von 300 Arbeitsplätzen bedeuten würde. Rund 250 Mitarbeitende haben sich in schwarzer Kleidung versammelt, um gegen diese Entscheidung zu protestieren.
Merz plant, Reinheim den Rücken zu kehren und den Standort nach Dessau zu verlegen. Diese Nachricht schockiert Mitarbeiter und die Stadt gleichermaßen, da sie befürchten, dass dies massive Auswirkungen auf die Wirtschaft der Region haben wird.
Der Bürgermeister von Reinheim und der Betriebsrat haben sich solidarisch mit der Belegschaft gezeigt und unterstützen deren Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze. Es wird sogar auf eine mögliche Intervention des Wirtschaftsministers gehofft, um die Schließung des Standorts zu verhindern.
Die Belegschaft und die Bürger von Reinheim stehen entschlossen zusammen, um gegen den drohenden Verlust der Arbeitsplätze anzugehen. Sie sehen in der Schließung von Merz einen Angriff auf ihre Identität und sind bereit, weiterhin für den Erhalt des Standorts zu kämpfen, auch mit politischer Unterstützung.