Samstag, 07.09.2024

Langnese-Eiscremewerk in Heppenheim bleibt erhalten

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Daniel Armin
Daniel Armin
Daniel Armin ist ein vielseitiger Redakteur, der mit seiner Neugier und seinem Interesse an verschiedensten Themen immer wieder neue Blickwinkel eröffnet.

In dem Heppenheimer Langnese-Werk, einem der größten Eiscreme-Werke Europas, wurden Befürchtungen um Arbeitsplatzverluste aufgrund einer Ausgliederung der Eiscremesparte durch Unilever geäußert. Trotz geplanter Veränderungen gibt es Entwarnung, da der Konzern zum Standort Heppenheim steht und keine Arbeitsplatzabbauten dort geplant sind.

Die Langnese-Fabrik in Heppenheim gehört zu den größten Eiscreme-Werken Europas mit etwa 600 Beschäftigten. Unilever plant die Ausgliederung der Eiscremesparte und konzentriert sich auf Marken mit starken Positionen. Obwohl weltweit 7.500 Stellen zum Abbau zur Disposition stehen, soll das Langnese-Werk Heppenheim nicht betroffen sein. Kürzlich investierte Unilever 15 Millionen Euro in das Werk, um die Produktionskapazitäten zu erweitern. Sowohl Betriebsrat als auch Konzernsprecher bestätigen, dass keine Arbeitsplätze in Heppenheim abgebaut werden.

Die Zukunft des Langnese-Werks in Heppenheim scheint trotz der geplanten Veränderungen gesichert zu sein. Es wird erwartet, dass Langnese als gut aufgestellt betrachtet wird, da Investitionen in den Standort getätigt wurden. Sowohl Konzernsprecher als auch Betriebsrat äußern Zuversicht, dass keine Arbeitsplätze in Heppenheim abgebaut werden, obwohl Unilever sich von der Eiscreme-Sparte trennt.

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