Der Bund der Steuerzahler hat in seinem aktuellen Schwarzbuch 2024 insgesamt 100 Fälle von Steuerverschwendung in Deutschland aufgedeckt, von denen allein elf auf Hessen entfallen. Diese Fälle von Geldverschwendung reichen von unnötigen Renovierungen bis zu rechtswidrigen Projekten, die die öffentlichen Kassen belasten.
Ein besonders absurder Fall ist die sinnlose Brückenrenovierung, die die Steuerzahler in Hessen 300.000 Euro kostete. Ebenso sorgt ein maroder Schornstein mit hohen Unterhaltungskosten für Aufsehen. In Biedenkopf steht ein fehlerhafter Sprungturm, der beanstandet wird, und in Gießen haben rechtswidrige Verkehrsversuche Kritik hervorgerufen.
Der Bericht des Bundes der Steuerzahler zeigt ein besorgniserregendes Muster von fehlerhafter Planung und mangelnder Verantwortung im Umgang mit Steuergeldern. Durch solche Verschwendungen entstehen finanzielle Verluste für die öffentliche Hand, die letztlich von den Steuerzahlern getragen werden müssen.