Donnerstag, 07.11.2024

Skaten statt Ritalin: ADHS-Therapie auf dem Board soll die Aufmerksamkeit von Kindern schärfen

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Lisa Meier
Lisa Meier
Lisa Meier ist eine talentierte Nachwuchsredakteurin, die mit ihrer Kreativität und ihrem Sinn für Ästhetik beeindruckt.

Skate-Aid Odenwald bietet Kindern mit ADHS die Möglichkeit, durch Skateboarding ihre motorischen und kognitiven Fähigkeiten zu verbessern und sich selbst zu regulieren.

Skateboard als therapeutische Alternative zu Ritalin: Die Skate-Therapie von Skate-Aid, gegründet 2009 von Titus Dittmann, zielt darauf ab, die motorischen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten von Kindern mit ADHS zu verbessern. Statt auf Medikamente wie Ritalin zu setzen, setzt man hier auf das Skateboard als Mittel zur Aufmerksamkeitsfokussierung. Die enge Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten ist geplant, um die Effektivität der Therapie zu maximieren.

Bewegung und Selbstbestimmung im Fokus: Skate-Aid Odenwald setzt auf Bewegung, Selbstwirksamkeit und Spaß als therapeutische Elemente. Die Skate-Therapie bietet eine alternative Behandlungsmethode für Kinder mit ADHS. Durch die Förderung motorischer Fähigkeiten und Selbstregulierungskompetenzen kann sie eine wirksame Ergänzung oder sogar Alternative zu medikamentösen Behandlungen wie Ritalin darstellen.

Finanzierung und Erweiterung des Projekts ‚Skaten statt Ritalin‘: Spenden sind notwendig, um die Skate-Therapie für Kinder mit ADHS zu finanzieren und das Projekt weiter auszubauen. Die Initiative von Skate-Aid Odenwald zeigt, dass Sport und Bewegung einen positiven Einfluss auf die Herausforderungen von ADHS haben können.

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