Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Rüsselsheim hat sich die Zahl der Fälle in Hessen auf neun erhöht. In südlichen Gebieten der abgesperrten Zone wurden infizierte Wildschweine entdeckt, was die Notwendigkeit einer weiteren Ausweitung der Restriktionszone verdeutlicht. Die Restriktionszone wird nun auf Teile von Darmstadt und des Landkreises Bergstraße ausgedehnt.
Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, werden strenge Maßnahmen eingeführt. Landwirte und Jäger in der Zone müssen strengen Auflagen folgen, während Hunde in einem 15-Kilometer-Radius um die Fundorte an der Leine geführt werden müssen.
Die aktuellen Untersuchungen konzentrieren sich auf Proben von insgesamt 75 toten Wildschweinen, um weitere infizierte Tiere zu identifizieren. Der erste Fall der Schweinepest wurde Mitte Juni in Rüsselsheim entdeckt, gefolgt von weiteren Funden in der Umgebung.
Die Situation erfordert eine intensive Zusammenarbeit, um die Verbreitung der Schweinepest einzudämmen und weitere Fälle zu verhindern. Es ist entscheidend, dass die Behörden schnell handeln und effektive Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit der Tiere und die Sicherheit der Bevölkerung zu schützen.