Acht Grundschulkinder aus Alsbach-Hähnlein wurden nach einer möglichen Eiben-Vergiftung an einer Grundschule in Krankenhäuser gebracht. Der Vorfall löste einen Rettungseinsatz aus, bei dem die Kinder vorsichtshalber in Kinderkliniken eingewiesen wurden.
Glücklicherweise bestand keine unmittelbare Lebensgefahr für die betroffenen Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren. Die Eibe, ein giftiger Nadelbaum, kann bei Verzehr schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen.
Die Gemeinde informierte umgehend über den Vorfall und ergriff die notwendigen Maßnahmen. Obwohl die Eibe unter Naturschutz steht und nicht gefällt wird, wird eine mögliche Entastung in Betracht gezogen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Projekte in Schulgärten sollen Kinder über den Umgang mit giftigen Pflanzen sensibilisieren und so zukünftige Vorfälle verhindern. Es ist von großer Bedeutung, dass Kinder frühzeitig lernen, die Gefahren von giftigen Pflanzen zu erkennen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.