Mittwoch, 18.09.2024

Autoaktien im Marktbericht bringen DAX nach unten

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Mehmet Okur
Mehmet Okur
Mehmet Okur ist ein vielseitiger Journalist, der mit seinem interkulturellen Hintergrund und seinem Gespür für aktuelle Entwicklungen eine Bereicherung für das Redaktionsteam ist.

Der deutsche Aktienmarkt reagierte negativ auf schlechte Nachrichten aus der Autobranche und verzeichnete Verluste. Sowohl der DAX als auch die Wall Street gerieten unter Druck. Unternehmen wie BMW und Volkswagen meldeten Probleme und Rückschläge, während Apple und Google rechtliche Niederlagen einstecken mussten. Die Unsicherheit über die US-Konjunkturaussichten und die Zinssenkung der US-Notenbank belasten die Märkte.

Diese Entwicklungen führten dazu, dass der DAX um ein Prozent fiel und bei 18.265 Punkten schloss. BMW senkte seine Prognose aufgrund hoher Kosten für Rückrufaktionen und schwaches Geschäft in China. Volkswagen kündigte eine Beschäftigungssicherung an, jedoch sind mögliche Kündigungen ab 2025 nicht ausgeschlossen.

Apple wurde zur Rückzahlung von 13 Milliarden Euro Steuernachlässen an Irland verurteilt, während Google vor Gericht in Luxemburg eine Niederlage hinnehmen musste.

Die allgemeine Unsicherheit über die US-Konjunkturaussichten und die Zinssenkung der US-Notenbank tragen zur Marktnervosität bei und stellen die Märkte vor zusätzliche Herausforderungen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass der Aktienmarkt in einer angespannten Situation ist, die durch mehrere negative Entwicklungen in der Autobranche und rechtliche Probleme bei Technologiegiganten verstärkt wird. Die Zukunft der US-Wirtschaft bleibt unsicher, und die Maßnahmen der US-Notenbank sorgen für weitere Unruhe auf den Märkten.

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