Der DAX setzt seine Konsolidierung fort, während der US-Markt aufgrund des Memorial Day geschlossen bleibt. Anleger sind besorgt über die Perspektiven und die Möglichkeit einer längeren Korrektur. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Geldpolitik der Notenbanken, der Konjunkturlage und der möglichen Zinswende in den USA. In den kommenden Tagen werden wichtige Inflationsdaten aus den USA und der Eurozone erwartet.
Der DAX notierte bei 18.684 Zählern im Minus, belastet von den US-Zinsen. Diese Unsicherheit führt dazu, dass Anleger über die Perspektiven rätseln. Zudem wird die mögliche Zinswende in den USA sowie die erwarteten Inflationsdaten intensiv diskutiert. Hinzu kommt, dass der US-Markt aufgrund des Memorial Day geschlossen war. Positiv hervorzuheben sind die gestiegenen Nikkei und Topix Indizes in Tokio sowie die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen China und Japan. Auch der Infrastruktur-Vertrag zwischen Vodafone und Vonovia sorgt für positive Signale.
Insgesamt zeigen sich die Anleger zum Wochenstart zurückhaltend, da sie besorgt über die US-Zinsen, die Perspektiven für die Märkte und die erwarteten Inflationsdaten sind. Eine gewisse Unsicherheit bleibt bestehen, auch wenn positive Zeichen in Bezug auf internationale Spannungen und wirtschaftliche Verträge zu verzeichnen sind.